IKARUS - Instrumentenkarussel trifft Schulband (ANCB00695)

Durchführungsort:
Landkreis Dahme-Spreewald

Unser Angebot kann an einer Schule / einem anderen außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert, Kommunikation

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 30 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 12 - 14

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 7, 8

Ablauf des Angebotes: regelmäßig, z.B. wöchentlich oder monatlich, im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 setzen sich theoretisch und praktisch mit dem weitläufigen Thema der Instrumentenkunde auseinander. Ziel ist eine Abschlussaufführung vor Eltern, Freund/innen, Lehrkräften und regionalen bzw. kommunalen Vertreter/innen.
Die Aufführung besteht aus den drei Elementen 1) Stimme, Körper 2) Percussion-Performance 3) Schulband

1) Stimme, Körper
Zum Anfang finden insbesondere die eigenen Körper und Stimmen als natürlich gegebene Instrumente Berücksichtigung.
Mittels didaktisch erprobter Übungen und Konzepte (z.B. alleatorischer Chor, Regenwaldsequenz als Bodypercussion, Urwaldklangkulisse aus selbst erzeugten Tiergeräuschen, usw.) wird ein neuer Zugang zum Umgang mit Stimme und Körper gefunden. Über Mittel des künstlerischen Ausdrucks von Körper und Stimme wird (für viele Teilnehmende zum ersten Mal) das situative Gruppenbewusstsein geschaffen, selbst kunst- und kulturschaffend zu sein. Die dafür notwendige persönliche Öffnung und/oder das notwendige Rollenbewusstsein führt zu einer situativ-ideellen Neubewertung "normalen" Verhaltens. Die Notwendigkeit, sich emotional, sprachlich, bewegungstechnisch über das alltägliche Maß hinaus zu verhalten, stärkt sowohl das Selbst- als auch Gruppenbewusstsein und ermöglicht nicht zuletzt eine weitere Emotions-Ventilwirkung im schulischen Alltag.

2) Percussion-Performance
Parallel zur Arbeit an Körper und Stimme erstellen die Teilnehmenden unter fachkundiger Anleitung selbständig Perkussionsinstrumente und studieren mit diesen in großen und kleinen Gruppen verschiedene Spieltechniken und Rhythmen ein. Insbesondere polyrhythmische Strukturen sollen praktisch vermittelt werden.

3) Schulband
In Anlehnung an das Konzept "Band ohne Noten", erschienen im Schott-Verlag, studieren die Teilnehmenden einen Pop- oder Rocksong ihrer Wahl an Bandinstrumenten ein. Vorerfahrung ist nicht nötig. Die Instrumente (Keyboard/Klavier, Gitarre, Bassgitarre, Schlagzeug/Percussion) werden anhand eines Farbsystems so vorbereitet, dass alle Teilnehmenden gemeinsam spielen können. Die notwendigen Anfangstechniken werden durch Dozent/innen vermittelt. Gemeinsam mit Dozent/innen erstellen die Teilnehmenden die für die Aufführung geplante Songstruktur und erarbeiten die einzelnen Songteile an den Instrumenten. Dabei sollen alle Teilnehmenden jede Instrumentengruppe zumindest einmal "ausprobiert" haben. Für die Abschlussaufführung werden die Instrumente dann fest an die Teilnehmenden vergeben.

Das Angebot ist mit Proben im wöchentlichen Format und einer Generalprobe und Abschlussaufführung für die Dauer eines Schulhalbjahres ausgelegt.
Abzgl. Ferien und sonstigen Feiertagen sollen je Gruppe etwa 15 Proben mit einem Umfang von je einer oder zwei Unterrichtseinheiten erfolgen.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Die Abschlussaufführung stellt die real erlebbare Dokumentation des Projektergebnisses dar. Die Gäste sollen aus einem möglichst breiten Bezugsspektrum für die Schüler/innen eingeladen werden (Eltern, Bekannte, Lehrkräfte, Schulleitung, Vertreter/innen aus Kommunal- und Regionalpolitik, Mitschüler/innen, usw.).
Zusätzlich zur Live-Perfomance der zuvor genannten drei Elemente wird der Erarbeitungs- und Probenprozess mit Foto- und Videomaterial dokumentiert und zu einem Video zusammengeschnitten. Das Video wird nicht dauerhaft veröffentlicht, jedoch ebenfalls im Rahmen der Abschlussaufführung präsentiert. In die Probenphasen werden Lehrkräfte der Schule begleitend mit eingebunden, sodass
Die Aufführung auf einer großen, lokalen Bühne vor einem breiten Publikum ist für die Schüler/innen eine positive Ausnahmeerfahrung, die insbesondere bei den Eltern zum Perspektiv- und Blickwechsel auf ihre eigenen Kinder führt.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
2 Musikpädagog/innen mit fachlichem- und pädagogischem Hochschulabschluss, ggfs. ehrenamtliche Betreuer/innen bei Intensivtagen und Abschlussaufführung.

Angaben zum Anbieter

Freie Musik- und Kulturakademie Wildau gemeinnützige GmbH

Anschrift:
Karl-Marx-Str. 114
15745 Wildau

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Tino Höch
Telefon: 03375561120
E-Mail: geschaeftsfuehrung@mkaw.de
Webseite des Anbieters: mkaw.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
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