Brandschutzerziehung im Floriansdorf (ANCB00664)

Durchführungsort:
Landkreis Dahme-Spreewald

Unser Angebot kann in unseren eigenen Räumen / an unserem Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert, Zeitmanagement, Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 30 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 6 - 13

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 1, 2, 3, 4, 5, 6

Ablauf des Angebotes: im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Mit dem Floriansdorf-Projekt nutzen wir das Thema Brandschutzerziehung, um das Bewusstsein für mögliche Gefahrenquellen zu sensibilisieren und Unfälle im Alltag vorzubeugen. Gleichzeitig möchten wir den Gemeinschaftssinn stärken und die Kinder motivieren, sich gegenseitig zu unterstützen. Das Projekt ist dabei auf 4 verschiedene Häuser und Themenbereiche aufgeteilt, in denen wir auch versuchen, das Interesse für ehrenamtliche Arbeit zu wecken.

Reise in die Steinzeit
Im Steinzeitraum erfahren wir, wie einst gejagt, gekocht und Feuer entfacht wurde, aber auch wie wichtig das Feuer heute noch ist und in welcher Art und Weise wir es heute nutzen. Hier können die Kinder sich selbst mit dem Feuerbohrer ausprobieren und sich gegenseitig helfen, einen Funken oder sogar eine kleine Flamme zu entfachen.

Feuer und Flamme
In der Feuerwerkstatt lernen die Kinder bei spannenden Versuche und Experimente rund um das heiße Thema den richtigen Umgang mit Feuer. Der Grundsatz hierbei ist, dass mit Verboten zu einen das Interesse nur noch mehr geweckt, aber auch gleichzeitig Angst geschürt wird. Deshalb werden die Kinder in diesem Raum sowohl belehrt, welche Gefahren es gibt, aber auch wie man sie durch den richtigen Umgang vermeidet und worauf man achten muss, damit nichts passiert. Statt unwissend zu bleiben, lernen sie es selbst richtig zu machen und verantwortungsvoll damit umzugehen.
Vom ersten Anzünden eines Streichholzes, über Brenn- und Riechproben bis zu kleinen explosiven Vorführungen sehen sie hier, dass Feuer nicht nur böse ist, sondern auch für viele Prozesse sehr wichtig. Im nebenanliegenden Kaminzimmer wird auch nochmal deutlich, wie Feuer früher und auch heute zur Gemeinschaft beiträgt, indem sich die Menschen darum versammeln. Sofern die Waldbrandgefahrenstufe es zulässt, können die Kinder dies an einem kleinen Lagerfeuer selbst erleben, für welches sie selbstständig auf den Gelände Holz sammeln dürfen.

Gefahren im Alltag
Im Haus der Gefahren werden wir selber zu kleinen Gefahrendetektiven. Gemeinsam finden wir Antworten auf die Fragen: Wie kann es zu einem Brand kommen? Wie verhalten wir uns bei Rauch und anderen bedrohlichen Situationen? Wie können wir helfen? Abschließend proben wir das richtige Absetzen eines Notrufes. All das soll die Kinder spielerisch auf mögliche Gefahrenquellen aufmerksam machen, aber sie gleichzeitig auch selbstsicherer machen, indem sie diese selbstständig erkennen und einiges auch beheben können.

Das kleine 1x1 der Feuerwehr
Hier erleben die Kinder, wie eine Leitstelle funktioniert. Ob Waldbrand oder Autounfall: Welche Geräte gebraucht werden, entdecken wir in der Kinderfeuerwache. Mit der eigenen Kidsfeuerwehr geht es dann zum Einsatz. Hierbei dürfen sie nicht nur einmal Feuerwehrmann sein, sondern erleben gleichzeitig wie wichtig es ist, im Team zu agieren und sich gegenseitig zu helfen. Sie müssen sich selbst organisieren und lernen dabei, dass der Einsatz nur mit richtiger Kommunikation gelingt.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
In einem Auswertungsgespräch mit dem Lehrer und der anschließenden Reflexion nach der Abreise.

Die Elternarbeit erfolgt durch das Lehrpersonal bzw. die Schule.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
Geschultes, langjährig tätiges Personal mit Erfahrungen in der Kinder- und Jugendarbeit.

Angaben zum Anbieter

KiEZ Frauensee

Anschrift:
Weg zum Frauensee 1
15754 Heidesee

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Nora Runneck
Telefon: 03376898910
E-Mail: info@frauensee.de
Webseite des Anbieters: www.frauensee.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de