Hass im Netz begegnen (ANCB00607)

Durchführungsort:
Stadt Brandenburg (Havel), Stadt Cottbus, Stadt Frankfurt (Oder), Landeshauptstadt Potsdam, Landkreis Barnim, Landkreis Dahme-Spreewald, Landkreis Elbe-Elster, Landkreis Havelland, Landkreis Märkisch-Oderland, Landkreis Oberhavel, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Landkreis Oder-Spree, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Landkreis Prignitz, Landkreis Spree-Neiße, Landkreis Teltow-Fläming, Landkreis Uckermark, bundesweit

Unser Angebot kann an einer Schule / einem anderen außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstwert, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Kleine Gruppengröße mit 5 bis 15 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 14 - 25

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, Bildungsgänge am Oberstufenzentrum

Ablauf des Angebotes: regelmäßig, z.B. wöchentlich oder monatlich, im Rahmen eines Kompaktkurses (in den Ferien nur max. 3 Tage, wenn der Kurs dann beendet ist; keine generellen Ferienangebote hierüber möglich), in den Sommerferien 2022, nur im Zeitraum vom 07.07. – 22.07.2022 u. nach Möglichkeit in Kombination mit fachlichen u. methodischen Kompetenzen, im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Unsere Gesellschaft wird aktuell durch antidemokratische und menschenfeindliche Haltungen besonders herausgefordert. Online nehmen Diskriminierung und Hassrede dramatische Ausmaße an. Und die digitale Gewalt hat krasse Folgen: Immer mehr Menschen ziehen sich aus Diskussionen zurück, um nicht länger Aggressivität, Gewaltandrohungen und Hass ausgesetzt zu sein. Auch im digitalen Raum ist also Zivilcourage und Engagement gefragt, um sich mutig und selbstbestimmt dort bewegen zu können. Junge Menschen wollen dem Hass etwas entgegensetzen, sind sich aber oft unsicher, wie sie hasserfüllte Beiträge melden, löschen oder kommentieren können. Kurzum, wie digitale Zivilcourage funktionieren kann. Bereits vorhandene Handlungsoptionen müssen erst als richtige und konkrete Gegenstrategien wahrgenommen und geübt werden.

Firewall bietet Workshops und Fortbildungen an, um genau diese Zivilcourage und demokratische Debattenkultur im digitalen Raum zu üben und zu fördern. Wir bieten interaktive Workshops an, in denen junge Menschen den Umgang mit Hass und Gewalt im Netz (u. a. digitalem Antisemitismus, Verschwörungserzählungen, Desinformationen, Rechtsextremismus uvm.) trainieren und verschiedene Handlungsstrategien ausprobieren.

Bundesweit, online und offline.

Die Workshopkonzepte sind so flexibel gestaltet, dass sie immer auf die Bedürfnisse und zeitlichen Ressourcen der anfragenden Gruppen angepasst werden können. Der Standard-Workshop dauert etwa 3 Stunden, aber auch kürzere und längere Formate sind möglich. Wir können außerdem die Arbeit mit Gruppen von 5 bis hin zu 30 Menschen anbieten (je nachdem, bieten wir eine entsprechende Anzahl von Trainer*innen an).

https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/firewall/
https://youtu.be/S_Lrypt7ypY

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Wir stehen in sehr engem Austausch mit der Schule und den dort verantwortlichen Personen. Das können z. B. Lehrer*innen, Sozialarbeiter*innen bzw. -pädagog*innen oder die Schulleitung sein. Wir stellen Evaluations- und Feedbackmöglichkeiten zur Verfügung, sowohl für die Schüler*innen, als auch für die Workshopgebenden. Außerdem bieten wir immer an, auch über die Workshops/Projekttage o. A. hinaus, weiterhin beratend zur Verfügung zu stehen und Prozesse, die intern weiter geführt werden müssen, zu begleiten.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
Unsere Trainer*innen sind von uns ausgebildet - sie haben darüber hinaus die unterschiedlichsten Abschlüsse aus allen Branchen und kommen aus den unterschiedlichsten pädagogischen, medienpädagogischen usw. Feldern. Die päd. Berufserfahrung mit jungen Menschen reichen von 1 - hin zu über 10 Jahren Erfahrung. Wir vermitteln die jeweils passende(n) Person(en) für die Anfragenden. Alle hier aufzuzählen würde zu umfangreich sein.

Angaben zum Anbieter

Amadeu Antonio Stiftung

Anschrift:
Novalisstr. 12
10115 Berlin

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Cornelia Heyken
Telefon: 0151 4202 5217
E-Mail: cornelia.heyken@amadeu-antonio-stiftung.de
Webseite des Anbieters: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/firewall/

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de