Handwerk Live (ANCB00535)

Durchführungsort:
Landkreis Havelland

Unser Angebot kann in unseren eigenen Räumen / an unserem Standort oder an einer Schule / anderem außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 30 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 12 - 14

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 7

Ablauf des Angebotes: regelmäßig, z.B. wöchentlich oder monatlich

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Das Projekt „Handwerk Live“ beginnt in Klasse 7 zur Herausbildung und Stärkung von sozialen und personalen Schlüsselkompetenzen und als berufliche Frühorientierung. Mögliche Angebote für die Schüler:innen sind folgende Berufsfelder:
- Kochen
- Schreinern
- Floristik
- Töpfern
- Friseurhandwerk
- Kfz Technik
- IT und Medien
Es sollen an lebensweltnahen Übungen die konkreten Inhalte der jeweiligen Lernfelder vermittelt werden. Ein multiprofessionelles Team, bestehend aus der Fachkraft des jeweiligen Lernfeldes und Lehrkraft, steht den Jugendlichen dabei jederzeit unterstützend und auch anleitend zur Seite. Teamarbeit und Kooperation: Die Schüler:innen arbeiten überwiegend in kleinen Teams zusammen. Das fördert die Fähigkeit zur Zusammenarbeit, verbessert die Kommunikationsfähigkeiten und stärkt das Verständnis für gemeinsame Verantwortung. Dieses kooperative Arbeiten lehrt die Schüler:innen, auf andere zuzugehen, Kompromisse einzugehen und gemeinsame Lösungen zu finden. Problemorientiertes Lernen: Durch die praktische Anwendung der erlernten Inhalte werden die Schüler:innen vor Herausforderungen gestellt, die sie gemeinsam lösen müssen. Dies fördert die Fähigkeit zur Problemlösung, die Anpassungsfähigkeit und die Fähigkeit, kritisch zu denken. Selbstvertrauen und Selbstwahrnehmung: Durch das Erstellen von Werkstücken und das Sichtbarmachen der eigenen Leistungen wird das Selbstvertrauen der Schüler:innen gestärkt. Sie lernen, stolz auf ihre Arbeit zu sein, und entwickeln ein besseres Verständnis für ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten. Dies kann dazu beitragen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Eigenverantwortung zu stärken. Respekt und Toleranz: Da die Schüler:innen aus verschiedenen Lebenswelten und möglicherweise unterschiedlichen kulturellen Hintergründen kommen, lernen sie in einem außerschulischen Rahmen, Unterschiede zu respektieren und Toleranz zu üben. Sie lernen, wie man konstruktiv mit Unterschieden umgeht und diese als Stärke nutzt. Lehrkraft-Schüler:innen-Beziehungen: Das Projekt wird von einem multiprofessionellen Team begleitet, das die Schüler:innen unterstützt und anleitet. Diese enge Zusammenarbeit fördert positive Beziehungen zwischen Lehrkräften und Schüler:innen, wodurch ein Umfeld geschaffen wird, das für eine positive soziale Entwicklung förderlich ist. Diese Strategien sollen dazu beitragen, soziale Kompetenzen wie Zusammenarbeit, Kommunikation, Problemlösung, Selbstwahrnehmung und Toleranz zu stärken. Darüber hinaus ermöglicht die frühzeitige Berufsorientierung den Schüler:innen, ihre Interessen besser zu verstehen und zu erkennen, welche Kompetenzen in verschiedenen Berufsfeldern benötigt werden.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Da dies von den SuS noch erlernt werden muss, ist die Dokumentation und Reflexion immer als Einzelschritt in das Projekt installiert. Dabei werden nicht nur Dokumentationen als Textform benutzt, sondern auch Bilder oder Fotos, Skizzen, Zeichnungen oder aufgezeichnete Interviews.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
Koordinativ ist eine Projektleiterin oder Projektleiter für die Planung, Umsetzung, Evaluation und die Nachjustierung zuständig. An dessen Seite stehen weitere Projektmitarbeiter*innen auf auf Honorarbasis. Die fachliche und pädagogische Qualifikation des Personals ist eine der wesentlichen Voraussetzungen für den Erfolg der Maßnahme. Infrage kommen Personen mit abgeschlossenem Lehramtstudium oder langjähriger Tätigkeit im Weiterbildungssektor sowie Psycholog*innen, Sozialarbeiter*innen, Erziehungswissenschaftler*innen und Erzieher*innen sowie Personen mit Praxiserfahrungen im lokalen Engagement, beispielsweise in Hilfsorganisationen und ganzjährlich aktiven lokalen Vereinen mit Erfahrung in der Vermittlung von Inhalten

Angaben zum Anbieter

Ländliche Erwachsenenbildung Brandenburg e.V.

Anschrift:
Am Schillerpark 2
14622 Friesack

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Matthias Nobre de Farias Bölle
Telefon: 03323550721
E-Mail: jugendarbeit@lebev.de
Webseite des Anbieters: lebev.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de