Filmproduktion (ANCB00472)

Durchführungsort:
Stadt Brandenburg (Havel), Stadt Cottbus, Landeshauptstadt Potsdam, Landkreis Dahme-Spreewald, Landkreis Havelland, Landkreis Märkisch-Oderland, Landkreis Oberhavel, Landkreis Oder-Spree, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Landkreis Prignitz, Landkreis Teltow-Fläming, Landkreis Uckermark, Berlin

Unser Angebot kann an einer Schule / einem anderen außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert, Zeitmanagement, Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 20 bis 25 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 11 - 18

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 5, 6, 7, 8, 9, 10

Ablauf des Angebotes: im Rahmen eines Kompaktkurses (in den Ferien nur max. 3 Tage, wenn der Kurs dann beendet ist; keine generellen Ferienangebote hierüber möglich), im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Der Videomodus am Smartphone ist jedem Kind spätestens ab der 5. Klasse wohl ein Begriff. Aber was bedeutet es wirklich einen Film zudrehen? Wieviel Arbeit gehört dazu ein attraktives Video für Youtube, TikTok oder gar für die GROßE Leinwand zu drehen. Und welche "Brille" können uns Filmbilder eigentlich aufsetzen?

Besonders in der Corona Zeit haben digitale Angebote noch mehr Platz im Alltag von Jugendlichen eingenommen. Als Konsumenten stehen unsere Jugendlichen vor der Herausforderung den Wahrheitsgehaltes Videobeiträgen zu erkennen. Als Produzenten auf TikTok oder YouTube stehen sie vor der Frage, was kann und soll wie gezeigt werden. Die Sozialen Netzwerke bieten Kindern in der Adoleszenz viele Möglichkeiten sich zu Rückmeldungen einzuholen und so ihr Selbstbild zu stärken. Dieser Raum sollte aber auch bewusst von Ihnen genutzt und im jungen Alter von Erwachsenen begleitet werden, um möglichen Gefahren (Cybermobbing oder rechtlichen Problemen) vorzubeugen.

Je nach Zielvorstellung, zeitlichem Rahmen und Altersstufe, werden in diesem Angebot Themen aus dem Schultag oder eigene Themen filmisch umgesetzt.

Gemeinsam entwerfen die TeilnehmerInnen aus verschiedenen Ideen ein Drehbuch. In diesem Prozess muss die Gruppe miteinander Kommunizieren und konstruktiv zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen. Auch während der Filmproduktionsphase werden immer wieder Problemlösungskompetenzen von der Gruppe verlangt. Besonders nach der Coronazeit, ist dieser Gruppenprozess eine gute Möglichkeit, um die Klasse zusammenzuführen und dabei den Selbstwert der einzelnen Charaktere in der Klasse zu stärken.

Die Schüler müssen dabei verschiedene Rollen in der Filmgruppe übernehmen und dabei sowohl das Zeitmanagement im Blick haben (Regie), als auch sich selbst organisieren z.B. wann welche Szene gedreht wird, wer für die Requisiten zuständig ist, wie der Schnittprozess erfolgt. In der für die Filmproduktion notwendigen Teamarbeit lernen sie, ihre Positionen zu vertreten und Verantwortung für sich, die Gruppe und den eigenen Film zu übernehmen. Durch diesen sehr selbstgesteuerten Prozess (Pädagogen geben Impulse und unterstützen bei der Organisation) ist die Motivation der TeilnehmerInnen erfahrungsgemäß sehr hoch.

Die gemeinsame Erstellung eines Film fördert neben den Sozialen Kompetenzen, natürlich auch den kritischen Umgang mit dem Thema "Medien" z.B. Recht am eigenen Bild, Creative Commons oder auch der kritische Blick darauf, welchen Ausschnitt die Kamera uns zeigt (Möglichkeiten der Manipulation).

Die TeilnehmerInnen werden dazu angeregt ihre eigenen Erfahrungen während der Filmproduktion auf ihr privaten Tätigkeiten zu übertragen z.B. Privatsphäreeinstellungen vorzunehmen, Videobeiträge auf Sozialen Netzwerken auch kritisch zu hinterfragen.

Methoden:
- Quizze (Einführung in die Grundlagen der Filmgestaltung inc. Creative Commons und Recht am eigenen Bild)
- Medienanalyse (gemeinsam wird ein Film geschaut hinsichtlich der Frage "Welchen Ausschnitt zeigt uns die Kamera" und "Welche filmischen Mittel werden eingesetzt")
- Kleingruppenarbeit (Ideenfindung, Organisation des Filmprozesses, Schnitt)


Inhalte:
- Vermittlung Grundlagen Filmproduktion ( z.B. Einstellungsgrößen,Komposition, Kameraperspektiven)
- Drehbucherstellung
- Grundlagen Kamera
- Grundlagen Schnitt
- kritische Filmreflexion

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
- Fotodokumenation
- die SchülerInnen werden angeregt Gelerntes in ihren Schul- als auch privaten Alltag zu integrieren
- Filmvorführung/ Abschlusspräsentation

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
professionelle Kameraleute
Medien-/Sozialpädagogen*innen von Young Images e.V.
medienerfahrene Mitarbeiter:innen mit langjähriger Erfahrung in der Kind- & Jugendarbeit

Angaben zum Anbieter

Young Images e.V.

Anschrift:
Straße der Jugend 5
14532 Kleinmachnow

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Kristin Ehlert
Telefon: 015771895320
E-Mail: ehlert@youngimages.de
Webseite des Anbieters: https://youngimages.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
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