"Aus Alt mach Neu": Upcycling-Praxistag(e) im Werkhaus Potsdam (ANCB00458)

Durchführungsort:
Landeshauptstadt Potsdam

Unser Angebot kann in unseren eigenen Räumen / an unserem Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Kleine Gruppengröße mit 5 bis 15 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 8 - 14

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8

Ablauf des Angebotes: im Rahmen eines Kompaktkurses (in den Ferien nur max. 3 Tage, wenn der Kurs dann beendet ist; keine generellen Ferienangebote hierüber möglich), im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Im Rahmen unserer Upcycling-Praxistage können sich die jungen Teilnehmenden im Bereich Holz, Textil, Siebdruck, Fahrrad und/oder Schmiede bzw. Metall im Werkhaus Potsdam ausprobieren und viele neue Erfahrungen sammeln. Entweder bauen sie gemeinsam zum Beispiel Gebrauchsgegenstände für ihre Schule (z.B. Sitzkissen, Sitzmöglichkeiten, Spiele) oder stellen kleinere, eigene und personifizierte Produkte her, die sie mit nach Hause nehmen dürfen. Abhängig von den gewünschten Zielen und Projektideen Ihrer Schule können wir ein bis maximal drei-vier Praxistage (dann auf mehrere Wochen verteilt) von circa 3 bis 6 Stunden mit verschiedenen Workshops organisieren.

In diesem Projekt geht es darum, sich mit dem Thema des nachhaltigen Handelns und Produzierens beispielhaft, erlebbar sowie niedrigschwellig auseinanderzusetzen. Aus als Abfall deklarierten Metallresten, aus unserem Fundus von Holz und Stoffen, aus gespendeten Fahrrädern und Fahrradteilen machen wir neue, brauchbare, wert- und/oder kunstvolle Dinge. Wenn größere Projekte doch den Kauf von neuen Baustoffen benötigen sollten, möchten wir den TeilnehmerInnen den Wert des Schöpfungsprozesses näher bringen und sie für nachhaltiges Nutzen und Konsumieren sensibilisieren.

Die praktischen Aktivitäten sollen die Kinder vor neue Herausforderungen stellen und durch Selber- und Gemeinsam-Machen den Selbstwert und die Selbstwirksamkeit, den Teamgeist sowie das Verantwortungsgefühl jeder/s Einzelnen stärken. Die selbst gebauten Gegenständen fördern die persönliche Identifikation mit den Objekten, die dann entweder in der Schule benutzt oder zu Hause Platz finden werden.

Die Kinder werden professionell ausgestattete Werkstätten zur Verfugung gestellt. Sie lernen verschiedene Werkzeuge und Maschinen zu benutzen und erfahren wie Produktionswege aussehen können. Sie verstehen aus eigener Erfahrung wie viel Aufwand, Zeit und Know-How handwerkliche Arbeit bedeutet und dies öffnet ihnen die Augen für den Wert gegenwärtiger Produkte. Im Fall von Fahrradreparaturen ist die Vorbereitung von Fahrrädern als Spende an bedürftige Geflüchteten nicht ausgeschlossen. Solch ein Angebot soll das soziale Engagement (auch ein wichtiger Aspekt von Nachhaltigkeit) und das Bewusstsein für solidarisches Miteinander der Kinder stärken.

Handwerk fördert das logische und konstruktive Denken, Ausdauervermögen und Konzentration sowie motorische Fähigkeiten. Mit den eigenen Händen etwas sichtbares, haptisches zu schaffen ist stets ein Synonym von Erfolgserlebnissen, welche das Selbstbewusstsein jedes/r einzelnen als auch einer Gruppe stärken.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Die Ergebnisse und Produkte werden von den Teilnehmenden mitgenommen und veranschaulichen was erreicht wurde. Sie sind ständiger Beweis der erfolgten Arbeit. Die Rückkopplung erfolgt unmittelbar durch Nutzung der Gegenstände durch die anderen Schulkinder, Lehrerschaft und eventuell auch Eltern bei deren Abholung ihrer Kinder oder Elterngesprächen vor Ort.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
SozialpädagogInnen, Erlebnispädagoge und ausgebildeten HandwerkerInnen (Tischlerin, Schmiedin, Schneiderin, Metallarbeiter und technischer Zeichner).

Angaben zum Anbieter

INWOLE e.V.

Anschrift:
Rudolf - Breitscheid - Straße 164
14482 Potsdam

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Florent Vivier
Telefon: 033170476679
E-Mail: info@werkhaus-potsdam.de
Webseite des Anbieters: https://www.inwole.de/werkhaus-potsdam

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
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