Förderung der Kompetenzen durch praktische Arbeit (ANCB00199)

Durchführungsort:
Landkreis Prignitz

Unser Angebot kann in unseren eigenen Räumen / an unserem Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert, Zeitmanagement, Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Kleine Gruppengröße mit 5 bis 12 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 11 - 15

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 3, 4, 5, 6, 7, 8

Ablauf des Angebotes: im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Durch die professionelle Anleitung der Pädagogen erproben und entwickeln die Schüler:innen entsprechende Kompetenzen und erkennen eigene Interessen und Neigungen. In den Werkstätten eignen sie sich lebenspraktische Grundlagen an und üben normgerechtes Sozialverhalten ein. Dabei wird insbesondere durch die zuständigen Ausbilder in Kooperation mit den Lehrern der Schule auf die Entwicklung und Förderung personaler Kompetenzen (Selbstständigkeit, Leistungsbereitschaft, Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz), sozialer Kompetenzen (Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit) und Methodenkompetenzen (Problemlösefähigkeit, Lernkompetenzen) sowie die Vorbereitung auf betriebliche Anforderungen und gesellschaftliche Normen geachtet.

Für die Kompetenzentwicklung und Motivation der Schüler:innen spielt der flexible Einsatz von Werkstattprojekten (hinsichtlich Umfang, Dauer und Schwierigkeitsgrad) eine wichtige Rolle. Unsere Ausbilder stellen entsprechend dem Leistungsniveau der Schüler:innen individuelle Programme zusammen. Bewährt haben sich vor allem Produkte mit abgestuften Schwierigkeitsgraden angepasst an die individuellen Interessen und Möglichkeiten. Dabei reagieren unsere Ausbilder sehr sensibel auf das entsprechende Leistungsniveau, den Reifegrad und die Interessen der Schüler:innen. Im Bedarfsfall wird das entsprechende Projekt verändert. Es geht darum herauszufinden, was noch in den Schüler:innen steckt, was von ihnen noch zu erwarten ist.

Die Anwendung handlungsorientierter Methoden soll die Schüler:innen dazu befähigen, gestellte Aufgaben selbst zu strukturieren und eigene Möglichkeiten zur Lösung des Problems zu finden. Der Ausbilder in der Werkstatt leitet im Vorfeld an (Theorie-Praxis-Bezug), unterstützt, leistet Hilfestellungen, greift bei Fehlentscheidungen ein und gibt individuelle Rückmeldung bzgl. der Stärken und dem gezeigten Verhalten. Der Lernortwechsel und die Möglichkeit, Erfahrungen außerhalb der Schule zu sammeln fördert das selbstständige und verantwortungsbewusste Denken und Handeln. Die Schüler:innen setzen sich aktiv und mit allen Sinnen erfassend mit dem Lerngegenstand auseinander. Lernen durch Tun (probieren, üben, gestalten) steht im Mittelpunkt.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Bei allen Produkten, die die Schüler:innen herstellen, wird nach Beendigung der Arbeit eine Selbsteinschätzung verlangt. Eine detaillierte Einschätzung durch den Ausbilder gibt eine individuelle Rückmeldung für die Schüler:innen. Die Informationen aus den individuellen Feedbackgesprächen mit Ausbilder und Lehrer und die eigenen Vorstellungen von ihren Stärken und Schwächen können von den Schüler:innen dann verglichen und entsprechende Schlussfolgerungen gezogen werden.

Die Schüler:innen schreiben täglich ihre individuellen Tätigkeitsnachweise. In einem eigenen Praxishefter halten sie ihre erbrachten Leistungen und Erkenntnisse schriftlich fest. Diese können dann im Unterricht in der Schule mit den entsprechenden Lehrkräften besprochen und ausgewertet werden. Auf Wunsch der Schule können die Projektergebnisse auch auf Elternversammlungen präsentiert werden.


In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
Ausbilderin Berufsfeld Beauty:
* Friseur-Geselle
* Ausbildereignung (AEVO)

Ausbilder Berufsfeld Elektro:
* Meister des Maurer- und Betonbauer-Handwerkes
* FA Maurer
* FA Elektromonteur

Ausbilder Berufsfeld Bau:
* Meister (FR Hochbau)
* Meister im Maurer-Handwerk

Ausbilderin Berufsfeld Floristik:
* Diplom-Ingenieurin (FH)
* Floristin
* Gärtnerin

Ausbilder Berufsfeld Metall:
* Industriemechaniker
* Industriefachkraft für CNC-Technik
* Ausbildereignung (AEVO)

Ausbilder Berufsfeld Holz:
* Facharbeiter für Forstwirtschaft
* Zimmerer
* Ausbildereignung (AEVO)

Ausbilder Berufsfeld Hauswirtschaft:
* Hauswirtschafterin
* Ausbildereinung (AEVO)

Angaben zum Anbieter

Bildungsgesellschaft mbH Pritzwalk

Anschrift:
An der Promenade 5
16928 Pritzwalk

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Denise Nickel
Telefon: 03395 764451
E-Mail: nickel@gbg-pritzwalk.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de