Jugendkriminalität (ANCB00188)

Durchführungsort:
Landeshauptstadt Potsdam, Landkreis Dahme-Spreewald, Landkreis Elbe-Elster, Landkreis Havelland, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Landkreis Teltow-Fläming, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen (Emsland)

Unser Angebot kann an einer Schule / einem anderen außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 25 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 10 - 20

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, Bildungsgänge am Oberstufenzentrum

Ablauf des Angebotes: regelmäßig, z.B. wöchentlich oder monatlich, im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Jugendkriminalität
(Klassenraum, 3x 45min, max. 30 Kinder)

Eine wirksame Bekämpfung der Gewaltkriminalität bei Jugendlichen gehört zu den wichtigsten Herausforderungen unseres demokratischen Staates. Auf der Suche nach Lebensinhalten und Vorbildern brauchen Jugendliche Halt und Orientierung.

Gewalt, Gewaltstraftaten, Jugendgruppengewalt, Diebstahl, Sachbeschädigung, Mobbing (Cybermobbing) werden lebendig und praxisnah in Rollenspielen dargestellt und altersgerecht erläutert. Präventive Ansätze werden aufgezeigt. Schülerinnen und Schüler setzen sich mit dem Jugendstrafrecht auseinander, lernen Sanktionsmittel des Jugendstrafgesetzes sowie die Beteiligten einer Gerichtsverhandlung im Detail kennen. Sie spielen eine Gerichtsverhandlung in einem Rollenspiel nach.

Die Kinder und Jugendlichen lernen, dass Recht von Unrecht zu unterscheiden nicht immer einfach ist, Sympathie und Emotionen das Urteilsvermögen beeinflussen, „Nichtstun“ nicht vor Strafe schützt und die ganze Gemeinschaft für das Erstarken von Tätern und das Schwächen von Opfern verantwortlich sein kann.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Ziel unserer vielfältigen Verhaltenstrainings ist die Stärkung der Persönlichkeit, Selbstschutz, Selbstbehauptung sowie Selbstbewusstsein.
Kinder und Jugendliche sollen sich selbstständig in Übungssituationen erleben und behaupten, sollen lernen, Gefahren zu erkennen, um frühzeitig ausreichende Gegenmaßnahmen einleiten zu können.

Angstlos e.V., Verein für Kinder und Jugendprävention, ist Träger der Freien Jugendhilfe.
Wir trainieren methodisch und praxisnah im Klassenraum, in der Sporthalle, auf dem Schulhof sowie im öffentlichen Raum.

Vor den Veranstaltungen findet ein transparenter Austausch mit den jeweiligen Klassenlehrern*innen statt. Die Auswertung erfolgt zusammen mit den Klassenlehrern*innen und der Schulleitung, ggf. Schulsozialpädagogen*innen sowie der Elternvertretung.

Vertrauensvolle und nachhaltige Kooperationen mit den Grund- und Oberschulen werden angestrebt.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
Leitender Polizeibeamter (u.a. Präventionsbeauftragter bei Polizei Berlin) mit über 30-jähriger Berufserfahrung
- Grundschullehrer*innen
- Studenten*innen im Lehramt
- Diplom. Sozialpädagogen*innen
- staatlich anerkannte Erzieher
- Systemische Supervisor für pädagogische Kontexte
- Systemische Sozialtherapeuten

Angaben zum Anbieter

angstlos e.V.

Anschrift:
Lindenstr. 18
06869 Coswig (Anhalt)

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Thomas Nüsse
Telefon: 017610322516
E-Mail: info@angst-los.com
Webseite des Anbieters: www.angst-los.com

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de