GHJ Prävention (ANCB00138)

Durchführungsort:
Stadt Brandenburg (Havel), Stadt Cottbus, Stadt Frankfurt (Oder), Landeshauptstadt Potsdam, Landkreis Barnim, Landkreis Dahme-Spreewald, Landkreis Elbe-Elster, Landkreis Havelland, Landkreis Märkisch-Oderland, Landkreis Oberhavel, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Landkreis Oder-Spree, Landkreis Ostprignitz-Ruppin, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Landkreis Prignitz, Landkreis Spree-Neiße, Landkreis Teltow-Fläming, Landkreis Uckermark

Unser Angebot kann an einer Schule / einem anderen außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstwert, Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 31 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 12 - 21

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, Bildungsgänge am Oberstufenzentrum

Ablauf des Angebotes: regelmäßig, z.B. wöchentlich oder monatlich, im Rahmen eines Kompaktkurses (in den Ferien nur max. 3 Tage, wenn der Kurs dann beendet ist; keine generellen Ferienangebote hierüber möglich), im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
In den Unterrichten vermitteln ehemalige Haftinsassen den Schulklassen und Jugendgruppen, welchen Preis die Opfer, deren Umfeld, sie selbst und ihre Familien für ihr kriminelles Verhalten zahlen mussten (z. B. finanzielle, berufliche, psychische Folgen). Zum besseren Verständnis für die Jugendlichen berichten sie von eigenen Erfahrungen, nutzen aber vor allem auch aktuelle Fragen und Probleme der Jugendlichen, die u.a. in einem Rollenspiel altersangemessen bearbeitet werden. Der Präventionsunterricht an Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen ist ein Mittel, um die Jugendlichen rechtzeitig zu erreichen und zum Nachdenken über das eigene Handeln zu bewegen, bevor der Kreislauf von Gewalt, Straftaten und Drogenmissbrauch zum Selbstläufer wird. Beim Präventionsunterricht sollen Potentiale genutzt werden, die sich aus der Konstellation von Jungen und Mädchen oder der „Peer-Group“ ergeben, denn oftmals steckt hinter Schlägereien u. ä. das Imponiergehabe der Jungen den Mädchen oder Kumpels gegenüber. Auch andersherum lässt es sich bei Mädchencliquen beobachten, die den Jungen in nichts nachstehen wollen und daher über die Grenzen des Erlaubten gehen. Es muss den
einzelnen Jugendlichen klar gemacht werden, dass Kriminalität und Gewalt gänzlich uncool sind, und dies Abneigung durch das jeweils andere Geschlecht nach sich zieht.
Auch nichtstraffällige Jugendliche und junge Erwachsene nehmen teil. Damit erhöht sich der Kreis derer, die als Multiplikatoren im eigenen Freundeskreis auftreten können um ein Vielfaches. Dadurch soll bei einigen noch rechtzeitig ein Umdenkprozess eingeleitet werden, weil eben nicht die Erwachsenen sagen, dass es nicht cool im Knast ist, sondern die eigenen Freunde.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
- anwesendes Lehrpersonal
- Feedback

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
- ausgebildete Anti-Gewalt-Trainer
- angelehrnte Referenten
- Jahre lange Erfahrung in der Durchführung der Projekte mit Jugendlichen

Angaben zum Anbieter

GHJ Berlin gGmbH

Anschrift:
Wandsbeker Königstraße 50
22041 Hamburg

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Benjamin Targan
Telefon: 017643218393
E-Mail: b.targan@ghj.social

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de