Erlebnispädagogisches Teamtraining (ANCB00072)

Durchführungsort:
Landkreis Dahme-Spreewald

Unser Angebot kann an einer Schule / einem anderen außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert, Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 30 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 6 - 18

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, Bildungsgänge am Oberstufenzentrum

Ablauf des Angebotes: regelmäßig, z.B. wöchentlich oder monatlich, im Rahmen eines Kompaktkurses (in den Ferien nur max. 3 Tage, wenn der Kurs dann beendet ist; keine generellen Ferienangebote hierüber möglich), im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Inhalt der Projekttage sind erlebnispädagogische Teamübungen, welche in einem persönlichen Gespräch konkretisiert werden sollten. Um nachhaltig miteinander ins Arbeiten zu kommen, sollte der Umfang der Projekttage zwei Tage von ca. 6 Stunden umfassen. Individuell wäre es möglich, die Projekttage an aufeinanderfolgenden Tagen zu gestalten, als auch, diese auf ein Halbjahr aufzuteilen. Für individuelle Absprachen und Vereinbarungen sind wir stets offen.

Ein erlebnispädagogisches Teamtraining fördert mithilfe kooperativer Abenteuerübungen und erlebnispädagogischer Interaktionsaufgaben Teambildungs- und Gruppenprozesse. Kinder und Jugendliche lernen hier aufeinander zu achten und sich gegenseitig zu helfen, da sie allein nicht in der Lage sind, den aufgebauten Parcours bzw. die gestellte Aufgabe zu bewältigen. Die Bewältigung einer Aufgabe, die Überwindung einer unüberwindbar scheinenden Grenze trägt zur Gruppenbindung bei und motiviert die Klasse, gemeinsam neue Aufgaben zu übernehmen.

Insbesondere greifen wir auf kooperative Abenteuerübungen und erlebnispädagogische Interaktionsaufgaben zurück. Nach einer Einführung in Sicherheit und die Methode setzen die Teilnehmenden die Übungen in Kleingruppen oder als gesamte Gruppe eigenständig um. Unsere Trainer_innen begleiten den Prozess und intervenieren hierbei nur in sicherheitsrelevanten Fragen und Handlungen, welche dem Gruppenprozess schädlich sein könnten. Nach Abschluss der Übung erfolgt eine Auswertung, welche den Teilnehmenden die Möglichkeit gibt, ihre Stärken genauer zu beschreiben sowie Verbesserungsvorschläge zu äußern, um diese anschließend produktiv in Alltagshandlungen für die Zusammenarbeit als Klasse umzusetzen. Der Schwerpunkt der Übungen wird auf die Erarbeitung von gemeinsamen Regeln und Grundsätzen der Zusammenarbeit der Klasse gelegt.

Für die Umsetzung wird eine Grünfläche mit Wiese und Bäumen (bzw. je nach Wetterlage die Turnhalle) benötigt. Von unserer Seite werden zwei Trainer_innen gestellt, welche die Klasse bei den Übungen gemeinsam mit den Klassenlehrer_innen/ Schulsozialarbeiter_innen anleiten und den Reflexionsprozess anstoßen. Die Trainer_innen sind erlebnispädagogisch ausgebildet und können auf die individuellen Bedürfnisse der einzelnen Gruppe eingehen.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
In den Auswertungen werden Inhalte und Fortschritte reflektiert und häufig auch in Form von Plakaten und Moderationskarten dokumentiert. Diese Unterlagen werden der Klasse nach dem Projekt zur Verfügung gestellt. Bei den Reflexionen wird der Schwerpunkt darauf gelegt, wie die Klasse die erkannten und gewonnenen Stärken in den Alltag integrieren kann. Mit den Klassenlehrer_innen/Schulsozialarbeiter_innen wird während und nach dem Projekt individuell besprochen, wie die Stärken durch die Schule weiter gestärkt werden können und weitere Maßnahmen empfohlen. Die Rückkopplung mit den Eltern wird über die Schule geleistet. Hier stehen die Trainer_innen im Rahmen des Projektes bei Bedarf auch beratend zur Seite, wie bestimmte Themen den Eltern nahegebracht werden können.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
Sozialpädagog_innen, Erzieher_innen, Erlebnispädagog_innen

Angaben zum Anbieter

Grenzläufer e.V.

Anschrift:
Salzmarkt 11
15749 Mittenwalde

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Lisa Schrei
Telefon: 0176-89499965
E-Mail: lisa.schrei@grenzlaeufer-ev.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de