Alles nur nicht einfach - Die Geschichte des Nahostkonflikts (ANCB00032)

Durchführungsort:
Stadt Brandenburg (Havel)

Unser Angebot kann in unseren eigenen Räumen / an unserem Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert, Zeitmanagement, Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 30 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 14 - 18

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, Bildungsgänge am Oberstufenzentrum

Ablauf des Angebotes: im Rahmen eines Kompaktkurses (in den Ferien nur max. 3 Tage, wenn der Kurs dann beendet ist; keine generellen Ferienangebote hierüber möglich), im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Die historische Auseinandersetzung mit den Nahostkonflikt unterstützt die Entwicklung der eigenen politischen Meinung und Handlungsfähigkeit. Der materialreiche Blick in Geschichte wird durch Methoden zur Förderung der sozialen und kommunikativen Kompetenz gestützt, um die Teilnehmer*innen in sich selbst und ihrer Gemeinschaft zu stärken.
In Stationsarbeit bearbeiten die Teilnehmenden Teilaspekte und Geschichte des Nahostkonflikts, um anschließend zusammen einen gemeinsamen Zeitstrahl zu erstellen. Die Ergebnisse der historischen Stationsarbeit werden zudem durch ein Poster dar- und im Plenum vorgestellt und diskutiert. Hier gilt es Zusammenarbeit und Problemlösungskompetenz zu unterstützen. Teamarbeit und soziale Kompetenzen werden intensiv in dem Workshop gestärkt.

Durch kreative Formen des Lernens in einer lockeren, aber konzentrierten Arbeitsatmosphäre entwickeln die Jugendlichen ihre Präsentationskompetenzen weiter und setzen sich reflektiert mit Medien auseinander. Hier erstellen die Teilnehmer*innen unter anderem eigene Nachrichten aus Israel, die anschließend im Plenum kritisch analysiert werden. Besonderen Einfluss findet hier die Diskussion zum Umgang mit Medien und deren Rolle in vor allem diesem Konflikt.

Das Seminar kann zudem durch Module des interkulturellen Lernens und Antidiskriminierungsarbeit ergänzt werden.
In einem abschließenden Planspiel erleben die Jugendlichen selbst die Mechanik demokratischer Aushandlungsprozesse durch die Simulation einer Friedenskonferenz. Ihre Rollen sowie die Spielregeln geben den Teilnehmer*innen verschiedene Positionen des Konfliktes vor und zugleich einen sicheren Raum "sich auszuprobieren" und ihr eigenes Selbstwertgefühl zu steigern. Zeitmanagement und Selbstmotivation spielen bei dieser Methode zusätzlich eine Rolle, da den Jugendlichen durch die Rollenverteilung die Organisation der Konferenz selbst überlassen wird. Gemeinsam diskutieren sie über Standpunkte, verhandeln zu Koalitionen und sprechen mit der Presse, um den Nahostkonflikt zu lösen.

Am Ende der Konferenz steht eine tiefgreifende Auswertung, welche die Handlungsstrategien, Agendas und Lösungen des Spiels, sofern gefunden, hinterfragt und reflektiert. Die Informationen, die während des Seminares über die Vergangenheit gesammelt wurden, sollen durch die Teilnehmer*innen mit der Gegenwart verbunden und die Komplexität eines internationalen Konflikts erkannt werden.

Das Angebot kann ausschließlich in unserer Bildungseinrichtung durchgeführt werden und steht Einrichtungen aus allen Landkreisen offen.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Die Erfolge der Veranstaltung werden u.a. durch Mitschriften, sowie Auswertungen der einzelnen Aktionen dokumentiert. Gemeinsam erarbeitete Ergebnisse werden auf Flip Charts und Moderationskarten festgehalten und können von den Lehrer*innen für die Klassenräume mitgenommen werden.
Der Prozess wird durch Auswertungen der einzelnen Workshops, sowie Tages-Evaluationen begleitet. Die Teilnehmenden haben so die Möglichkeit aktiv an der Programmgestaltung teilzuhaben.

Die Lernerfolge der Veranstaltung können im Laufe des Seminars anhand des Umganges der Jugendlichen mit den Medien bzw. ihrer einsetzenden Reflexion derer und ihrer Inhalte beobachtet werden. Die Rückkopplung der Ergebnisse können die Lehrer*innen durch Feedbackbögen, Materialien etc. mit der Schule in den Eltern vornehmen.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
- politische Bildner*innen
- freie Referent*innen der Kinder- und Jugendbildung u.a., aber nicht ausschließlich, mit Juleica- und Betzavta-Ausbildung und Anti-Bias Training
- zertifizierte Pädagog*innen in der Jugend- und Erwachsenenbildung
- optional hauseigene Bildungsreferent*innen

Angaben zum Anbieter

Stiftung Begegnungsstätte Gollwitz

Anschrift:
Schlossallee, 101
14776 Brandenburg an der Havel OT Gollwitz

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Dr. Niels Haberlandt
Telefon: 03381213860
E-Mail: info@stiftunggollwitz.de
Webseite des Anbieters: www.schlossgollwitz.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Anbieter zu Fragen der Registrierung / Angebotserstellung:
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de